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Medikamente und Wechselwirkungen VIII

Wechselwirkung Nummer 8: Salat
Vitamin K braucht der Körper für die Blutgerinnung. Diese Eigenschaft macht man sich zunutze, um die Wirkweise von Vitamin-K gezielt zu blockieren und das Blut zu verdünnen. Medikamente, die so die Blutgerinnung reduzieren, heißen Vitamin-K-Antagonisten (z. B. Phenprocoumon). Sie werden eingesetzt, um das Risiko eines Blutgerinnsels zu mindern und z. B. einem Schlaganfall vorzubeugen. Patienten, die diese Medikamente einnehmen, sollten deshalb auch auf ihre Ernährung achten: Vitamin-K-reiche Lebensmittel, wie Salat, Spinat, Grünkohl oder Rosenkohl, setzen die Wirkung dieser Arzneimittel herab. Sie sollten daher nur in Maßen verzehrt werden.

 

aus: Pressemitteilung der Apothekerkammer Nds. vom 11.09.13

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